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Fahrrad Ratgeber: Darauf sollten sie bei einem Fahrrad-Navi Test achten!

Fahrrad Navi TestFahrrad fahren ist nicht nur gesund, sondern macht auch noch eine Menge Spaß, wenn man auf den richtigen Strecken unterwegs ist! Auf dieser Seite finden Sie alle wichtigen Informationen rund ums Thema Navigationsgeräte für das Fahrrad. Wir wollen uns ansehen, welche Funktionen Fahrrad Navis bieten und womit sie sich von normalen Navigationsgeräten abheben.

Denn eines sollte vorweg gesagt sein: Fahrrad Navis können sich durchaus lohnen und einen wirklichen Mehrwert bieten! Andererseits gibt es auch Leute, die ein Fahrrad Navi eher weniger gebrauchen können.

Als Verbraucherportal haben wir ihnen schon ein wenig Recherche-Arbeit abgenommen und einige Geräte herausgesucht, die in vielen Fahrrad Navi Tests gut abschneiden:

 

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Garmin Fahrrad Navi Edge 1000 Ideal für Radsportler Garmin Oregon 600 Test bezüglich des KArtenmaterials GPS Geräte Test Gut & Günstig Falk Ibex 32 Test
Modell Garmin Edge 1000 GPS-Radcomputer mit Europa-FahrradkarteGarmin Oregon 600 GPS GerätTEASI ONE³ – Allround Outdoor-Navigationsgerät mit EuropakarteFahrradnavigationsgerät Falk IBEX 32 mit Premium Outdoor-Karte
Bewertung
DisplayKapazitiver TouchscreenKapazitiver TouchscreenTransflektiver TouchscreenFarb-Touchscreen
Gewicht114.5g210g139g196g
KartenmaterialEuropa (43 Länder)Basiskarte + Weltweite OSM möglichEuropa (18 Länder)Europa (25 Länder) + DE/CHE/BeNeLux-Premium Karte
Akkulaufzeit12-15 Std.16 Std.12 Std.8 Std.
WasserdichtigkeitIPX 7IPX 7IPX 5IPX 7
Smartphone kompatibel?
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Kaufberatung: Lohnt sich ein Fahrrad-Navi für mich persönlich?

Auf diese Frage gibt es eine eindeutige Antwort: Kommt ganz darauf an! Bevor sie sich einen Fahrrad Navi Test anschauen, sollten sie erstmal entscheiden, ob sie überhaupt ein Fahrrad Navi gebrauchen können. Wir haben mit Hilfe einiger Fahrrad-Navi Tests ein paar Punkte zusammengeschrieben, anhand derer man entscheiden kann, ob ein Fahrrad Navi sinnvoll für einen ist:

✏ Welches Ziel haben sie? Rennrad oder Freizeit-Radler

Rennrad Navi TestZuerst einmal kommt es darauf an, aus welchem Grund sie Fahrrad fahren. Es macht nämlich einen Unterschied, ob sie hauptsächlich mit dem Rennrad oder eher mit dem Hollandrad unterwegs sind.

Mit dem Rennrad sind hohe Geschwindigkeiten keine Seltenheit, wodurch es sich eher anbietet auch größeren Straßen zu fahren. Durch die höhere Geschwindigkeit sind sie auf großen Straßen nämlich tendenziell etwas sicherer unterwegs. Das liegt daran, dass die Geschwindigkeitsdifferenz zu den Autos dann nicht ganz so groß ist.

Sollten sie allerdings eher ein Freizeitradler sein und etwas entspanntere Touren machen, so bieten sich ungestörte Fahrradwege eher an. Um einen Fahrrad Navi Test sinnvoll zu verwenden, sollten sie also einmal selber überlegen, welcher Radfahr-Typ sie sind und ob dementsprechend ein Fahrrad Navi in Frage kommt.

✏ Wie gut kennen sie sich in der Gegend aus?

Ein anderer, ganz banaler Aspekt, ist ihre Ortskenntnis. Fahren Sie immer die gleichen Strecken und wissen ohnehin, wo gefährliche Stellen sind? Oder probieren Sie auch gerne mal neue Strecken und Routen aus und sind dementsprechend eher auf eine sichere Navigation angewiesen?

✏ Mit wie vielen Leuten fahren Sie?

Fahrrad NAvi TestZuletzt sollten sie überlegen, ob sie meistens alleine oder in größeren Gruppen fahren. Alleine bietet es sich nämlich eher mal an, auch ein Stück auf der Hauptstraße zu fahren. Ist man dagegen in einer Gruppe unterwegs ist dies meist eine schlechte Idee und weder für sie, noch für die Autofahrer eine schöne Situation.

Einmal nicht richtig aufgepasst und das Überholmanöver geht nach hinten los und die Fahrradfahrer sind dem Auto schutzlos ausgeliefert. Gerade wenn Kinder mit an Board sind sollte man noch einmal besonderen Wert auf die Streckenwahl legen.

Wenn die Kinder noch zu klein sind, um selber zu fahren, achten sie darauf, einen hochwertigen Kindersitz zu benutzen.

⭐ Fazit

Also was nun? Am besten gehen sie jeden der drei Punkte einmal kurz durch und überlegen für sich persönlich, wie ihre typische Fahrradtour aussieht. Denn im Endeffekt kann Ihnen die Entscheidung, ob ein Fahrrad Navi sinnvoll ist oder nicht, niemand abnehmen. Ein Fahrrad Navi Test kann ihnen lediglich die besten Geräte vorstellen. Grob zusammengefasst kann man aber sagen:

Sind sie mit dem Rennrad auf bekannten Strecken unterwegs, so ist ein Fahrrad Navi eventuell weniger angebracht. Machen sie allerdings gerne mal eine Fahrradtour mit mehreren Leuten und wollen dabei auch neue Orte erkunden, so kann der Griff zum Fahrrad Navi einen wirklichen, und vor allem auch spürbaren Mehrwert bringen.

Doch nicht nur für das Fahrrad sind solche Navis sehr interessant, sondern zum Beispiel auch für Elektro-Scooter, welche besonders in Großstädten immer beliebter werden. Sie sind eine sehr bequeme Alternative, um kurze bis mittlere Strecken zurückzulegen. Fahrrad-Navis lassen sich hier genauso gut einsetzen wie beim normalen Fahrrad, da die Anforderungen der jeweiligen Gefährte sehr ähnlich sind.

 

Wofür sind Fahrrad Navis überhaupt gut?

Der Hauptgrund, warum es Fahrrad Navis überhaupt gibt sind natürlich die zusätzlichen Funktionen eines solchen Gerätes, welches ein herkömmliches Navigationsgerät oder ein Smartphone nicht unbedingt bieten können.

Fahrradfahrer können nicht immer problemlos auf den großen Hauptstraßen fahren, weshalb sie auf Fahrradwege oder kleinere Nebenstraßen angewiesen sind. Fahrrad Navis gibt es unter anderem auf Grund der folgenden beiden Punkte:

Natur genießen

tree-576847_1280Zuerst einmal ist es einfach schöner auf einer Straße zu fahren, auf der nicht so viel Verkehr herrscht. Dadurch kann man die ganze Fahrrad Tour besser genießen und muss sich nicht so sehr auf den Verkehr konzentrieren.

Außerdem werden Fahrrad Touren ja oft auch gemacht, um die Natur zu sehen und durch schöne Landschaften zu fahren. Viel befahrene Hauptstraßen sind da eher unerwünscht und sollten kein Teil der Route sein.

Sicherheit:

helmet-158268_1280Andererseits ist es aber auch einfach der Aspekt der Sicherheit, weshalb man darüber nachdenken sollte sich mit Hilfe eines Fahrrad Navi Tests solch ein Gerät zuzulegen.

Fahrradfahrer nehmen im Straßenverkehr eine ähnliche Rolle wie Motorradfahrer ein: Das heißt, dass sie auch trotz vorsichtiger Fahrweise schnell mal übersehen werden können.

Aus diesem Grund sollte man sein Glück nicht herausfordern und auf Fahrradwege ausweichen, wenn es denn eben geht.


Fahrrad Navi kaufen: 4 Punkte, auf die man achten sollte!

Damit sie bei einem Fahrrad Navi Test die richtige Wahl treffen, wollen wir ihnen im Folgenden ein paar Punkte aufzählen, auf die es sich lohnt zu achten. Denn verschiedene Hersteller bieten unterschiedliche Funktionen und Arten und es gibt doch schon merkliche Unterschiede zwischen den verschiedenen Geräten. Denn ein Fahrrad Navigationsgerät, was nicht seine Anforderungen erfüllt sorgt im Endeffekt nur für Stress und schlechte Laune.

1. Genereller Navi Typ ✅

Fahrrad Navi ist nicht gleich Fahrrad Navi. Denn die Geräte sind auf verschiedene Anwendungsbereiche optimiert, welche man im besten Falle auch einhalten sollte. Denn nur so kann man wirklich von den Funktionen profitieren, die einem das Gerät bieten kann. Achten sie bei einem Fahrrad Navi Test also unbedingt darauf, um welchen Navi Typ es sich handelt!

1.1 Fahrradtour-Navi

Diese Navis sind in erster Linie für Freizeitradler gedacht, die regelmäßig mit dem Navi verschiedene Fahrradtouren fahren wollen. Man könnte diesen Navi-Typ quasi das Standard Fahrrad Navi bezeichnen, da es die grundlegenden Funktionen für eine Navigation abdeckt. Die Preisspanne in diesem Segment ist sehr groß und reicht von Discount-Geräten bis hin zu High-End-Navis mit allen nur erdenklichen Zusatzfunktionen.

Garmin Edge Touring Fahrrad Navigationsgerät

 

1.2 Navi für Radsportler

Dieser Navi-Typ unterschiedet sich deutlich von dem Freizeit-Radtouren-Navi. Bei diesen Geräten wird viel mehr Fokus auf den sportlichen Aspekt gelegt. Dabei lassen sich unter anderem die Höhenmeter u.ä. genau analysieren. Außerdem kann man damit probieren seine alten Zeiten auf einer bestimmten Strecke zu schlagen. Somit ist es möglich sich langsam und progressiv zu steigern. Insgesamt sind solche Geräte aber in erster Linien für Leute gedacht, die sich beim Radfahren auf den sportlichen und kompetitiven Aspekt konzentrieren wollen und das Radfahren als ernsthafte Sportart betreiben.

Ideal für Radsportler Garmin Edge 1000 GPS-Radcomputer mit Europa-Fahrradkarte

 

1.3 Allround-GPS-Geräte

Bei dieser Kategorie handelt es sich um allgemeine GPS-Geräte, welche sich sowohl für die Fahrrad Navigation aber auch für generelle Outdoor-Aktivitäten oder Laufsportler eignen. Sie legen meist viel Wert auf die Routen-Aufzeichnung und können mit einem guten GPS-Sender überzeugen. Dadurch eignen sie sich meistens auch gut fürs Geocaching oder ähnliche Aktivitäten.

Garmin Oregon 600 GPS Gerät

 

2. Funktionen ✅

Navigationsprofile: Je nachdem, ob man mit dem Citybike, Rennrad oder Mountainbike unterwegs ist, benötigt man unterschiedliche Routen-Führungen. Diese verschiedenen Navigationsarten werden oft als “Profile” bezeichnet.

Ist man also zum Beispiel mit dem Rennrad unterwegs, so wird mehr Wert auf asphaltierte Straßen gelegt. Als Mountainbiker dagegen, benötigt man natürlich eher den Waldweg oder andere unbefestigte Straßen. So sollte man je nach Fortbewegungsmittel die passenden Straßen und Wege finden können.

Interessante Orte

cheeseburger-34315_1280Damit sind verschiedenste Orte gemeint, die während des Fahrradfahrens von Interesse sein könnten. Oft sind es Supermärkte, Tankstellen, Restaurants oder Öffentliche Toiletten, welche dann auf der Karte angezeigt werden und zu denen direkt navigiert werden kann. An sich gehören diese sog. “Points of Interest” zum Kartenmaterial und können teilweise im Nachhinein nachgerüstet werden.

 

Geleitete Navigation

road-sign-910022_1280Damit ist die geführte Navigation gemeint, wie sie einem vom Auto-Navi bekannt sein sollte. Denn die individuelle und positionsbasierte Navigation mit Ansage von Abbiegungen etc. gehört bei Fahrrad Navigationsgeräten nicht zur Standardausrüstung. Teilweise wird auch einfach nur eine vorher berechnete Route auf das Navi geladen. Beim Fahren ist man dann auf sich gestellt und muss der Route mit Hilfe von Markierungen selbst folgen. Im Endeffekt ähnelt diese Art der Navigation der, mit einer normalen Karte, mit dem Unterschied, dass man die Route im Vorhinein markiert hat.

 

Unterschiedliche Zusatzfunktionen

Navi TestIn manchen Fahrrad Navi Tests findet man Geräte, welche die komplette Aufzeichnung der gefahrenen Strecke inklusive Höhenmeter etc. anbieten. Diese Daten kann man dann nachher am PC anschauen und analysieren. Damit lässt sich die gefahrene Strecke dann etwas genauer unter die Lupe nehmen und man kann sich einmal auf Basis von Fakten ansehen, was man eigentlich geleistet hat.

Außerdem bieten viele Hersteller noch weitere Funktionen an, welche ab und an recht interessant sein können. So kann man sich teilweise zum Beispiel anzeigen lassen, wie viele Kalorien man bei der Fahrradtour verbrannt hat, oder ähnliches.

Ein wirklich tolles Feature ist die autonome Streckenplanung, welche manche Navis anbieten. Dafür gibt man vorher die gewünschte Länge und die ungefähr benötigte Zeit an, und das Fahrrad Navi schlägt einem eine mögliche Strecke vor, welche diese Anforderungen erfüllt. Diese Funktion ist besonders gut, um spontane Radtouren zu starten, oder um einfach mal neue Strecken zu entdecken.

 

3. Die Art der Bedienung ✅

Touch bedienung Fahrrad NaviAuch wenn die modernen Navis mittlerweile fast alle über einen Touchscreen bedient werden, sollte man trotzdem auf die Art der Bedienung achten. Früher wurden die Fahrrad Navis oft mit Hilfe von verschiedenen Knöpfen betätigt. Dadurch war die Bedienung oft etwas schwerfällig und nicht sehr benutzerfreundlich. Aber auch wenn die Touchscreen-Bedienung an sich einfacher scheint, so wird in manchen Fällen doch noch bewusst auf Tasten gesetzt. Dies kann zum Beispiel bei generellen Outdoor-GPS-Geräten der Fall sein, damit sie sich auch mit Handschuhen problemlos bedienen lassen.

 

4. Kartenmaterial ✅

Einer der wichtigsten Punkte beim Fahrrad Navi Test ist natürlich das Kartenmaterial. Denn ohne vernünftiges Kartenmaterial bringt auch die beste Bedienung oder das tollste Navi nichts, da es seinen eigentlichen Zweck nicht erfüllen kann. Daher sollten sie vor dem Kauf unbedingt darauf achten, welche Karten standardmäßig mitgeliefert werden und vor allem auch ob diese aktualisiert werden können oder nicht. Außerdem ist es wichtig ob man separate Karten auf das Gerät laden kann.Navigationsgerät Kartenmaterial

 

Alles in allem sollte gesagt sein, dass es heutzutage auch viele unnötige Funktionen gibt, welche man eigentlich gar nicht braucht. Um nicht enttäuscht zu werden sollten sie auf einen soliden Mix aus genug Kartenmaterial und einer guten Hardware legen. Damit erhalten sie unserer Meinung nach das beste Endergebnis.

Weshalb das Smartphone ein Fahrrad Navigationsgerät nicht ersetzen kann!

Smartphone statt Fahrrad Navi Test?Oft hört man in den Medien, oder von anderen Leuten, dass ein Fahrrad Navi ja vollkommen unnütz sei, da die meisten Menschen ja ohnehin ein Smartphone haben. Dass Navigationsgeräte generell aussterben, und von der All-in-One Lösung namens Smartphone abgelöst werden.

Das mag in ein paar Jahren eventuell auch so sein, denn an sich ist es natürlich ziemlich praktisch. Man braucht nur noch ein Gerät und hat alle Funktionen, die man sich wünscht, in einem abgedeckt. Zumal mittlerweile fast jeder ein Smartphone besitzt.

Außerdem werden die Smartphones immer leistungsfähiger und versprechen in der Theorie eine astreine Navigation. Viele Smartphones besitzen heutzutage Prozessoren, welche vor ein paar Jahren noch in richtig guten PCs verbaut wurden. Außerdem verfügen sie über ein großes Display mit einer wirklich guten Auflösung, wodurch man viele Details auf der Karte erkennen kann.

So zumindest in der Theorie… In der Realität zeigen viele Fahrrad Navi Tests, dass es beim Smartphone noch einige Negativpunkte gibt, welche dafür sorgen, dass die separaten Navis so schnell nicht aussterben werden. Im folgenden werden wir diese Punkte kurz erläutern und sie werden verstehen, warum wir dieser Auffassung sind:

Fehlende Robustheit ❌

chain-1027864_640Auch wenn Smartphones mit einer sehr guten Hard- und Software auf den ersten Blick überzeugen können, so fehlt ihnen doch eine entscheidende Eigenschaft.
Im Gegensatz zu einigen Sportuhren oder GPS Geräten sind sie weder sonderlich robust gebaut, noch sind sie regenfest ( zumindest die meisten ).

Bei Interesse an einer Sportuhr bzw. Pulsuhr finden sie auf diesem Sportuhr Test Portal ein sehr gutes Informationsangebot.

Natürlich weisen viele Smartphones eine gute Verarbeitungsqualität auf und sind durchaus hochwertig. Wer allerdings schon einmal das berühmte “Spider-Man-Display” gesehen hat, weiß auch, dass Smartphones besonders auf Stürze sehr sensibel reagieren können.

Die einst noch gelobten Displays überleben einen Sturz selten unbeschadet. Und auch wenn man vorsichtig mit dem Smartphone umgeht, so ist die Chance, dass das Gerät einmal herunterfällt dennoch ziemlich hoch.

Und sollte das Display frei von Schäden bleiben, so bekommt man spätestens beim nächsten Regenschauer das Problem der Wasserfestigkeit. Smartphones sind einfach nicht auf den Outdoor-Betrieb ausgelegt und das merkt man bei der Fahrrad Navigation ganz deutlich.

Internetverbindung ist erforderlich❌

WLAN für NaviViele Apps benötigen für die Navigation eine dauerhafte Internetverbindung. Das macht sich dann entweder im Datenvolumen oder spätestens auf der Telefonrechnung bemerkbar.

Es gibt zwar auch Apps, die das Kartenmaterial vorladen und offline zur Verfügung stellen, allerdings muss man bei spontanen Wegänderungen auch wieder neu laden und verbraucht erneut mobiles Datenvolumen.

Alles in allem ist es einfach nicht schön, auf eine Internetverbindung angewiesen zu sein, da man sich abhängig und unmobil macht.

GPS-Sender können nicht mithalten ❌

Die in den Smartphones verbauten GPS-Sender sind meistens nicht die allerbesten und lassen gerade bei der Genauigkeit zu wünschen übrig.

Für eine normale Routen-Navigation reichen diese zwar meistens aus, aber bei Aktivitäten wie Geocaching oder ähnlichem stoßen Smartphones schnell an ihre Grenzen. Die GPS-Sender sind schlichtweg nicht genau genug um eine präzise Punkt-zu-Punkt Route abzugehen.

Smartphone Akkus sind zu schwach ❌

Selbst wenn einmal gute Gegebenheiten für das Smartphone herrschen sollten, so schlägt sich die Navigation doch deutlich im Akku-Verbrauch nieder. Manche Smartphones haben selbst ohne Navigation das Problem, mit einer Akkuladung nicht über den ganzen Tag zu kommen.

Bei der Navigation ist das Display meist durchgehend beleuchtet und bildet damit einen riesigen Stromfresser. Aber auch der GPS-Betrieb und die zusätzliche Internetverbindung sorgen nicht gerade dafür, dass der Akku besonders lange hält.

Akku im Fahrrad Navi

 


Smartphones sind einfach noch nicht so sehr ausgereift, als dass sie die ideale All-in-One Lösung darstellen würden. Dafür fehlt es den kleinen Alleskönnern einfach noch an der richtigen Hardware. Wir dürfen gespannt sein, wann Smartphones so robust sind und einen so starken Akku haben werden, dass sie sich zur Navigation vernünftig eignen. Im Moment können sie den separaten Navigationsgeräten in vielen Fahrrad Navi Tests allerdings noch nicht das Wasser reichen.