GPS Gerät für Geocaching kaufen – Worauf kommt es an?
Inhaltsverzeichnis
Geocaching – So, oder so ähnlich wird heutzutage die gute alte Schnitzeljagd genannt. Doch bis auf die Tatsache, dass man ein GPS Gerät für Geocaching in der Hand hat und ab und zu mal aufs Display schaut, hat sich im Endeffekt nicht viel verändert.
Grundlegend wird man mit Hilfe des GPS Geräts von Punkt zu Punkt navigiert und erhält an jedem Punkt neue Informationen, bzw. Koordinaten. So kann man sich Punkt für Punkt durch den Wald hangeln. Um Geocaching allerdings sinnvoll umsetzen zu können, braucht es ein solides GPS Gerät.
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Ideal fürs Geocaching | Gut & Günstig | ||
Modell | Garmin eTrex 10 GPS Handgerät | TEASI ONE³ – Allround Outdoor-Navigationsgerät mit Europakarte | Garmin eTrex 20x Outdoor Navigationsgerät |
Bewertung | |||
Display | Schwarz-Weiß-Display | Transflektiver Touchscreen | Farbdisplay |
Gewicht | 142g | 139g | 141.7g |
Kartenmaterial | Weltweite Basiskarten | Europa (18 Länder) | Topografische Karten Westeuropa |
Akkulaufzeit | 25 Stunden | 12 Std. | 25 Stunden |
Wasserdichtigkeit | IPX 7 | IPX 5 | IPX 7 |
Smartphone kompatibel? | |||
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Was muss ein GPS Gerät für Geocaching mitbringen?
Im Grunde genommen muss ein GPS-Gerät fürs Geocaching nicht unglaublich viel mitbringen. Der wohl wichtigste Punkt dürfte ein guter GPS-Empfänger sein. Dadurch ist eine genaue Standortbestimmung gewährleistet, die fürs Geocaching sehr sinnvoll ist. Denn es macht durchaus einen Unterschied, ob man nun auf 15m oder auf 2m genau geortet werden kann.
Nachdem man ein GPS Gerät mit einem soliden GPS-Empfänger gefunden hat, kann die Jagd nach den einzelnen Checkpoints auch schon fast beginnen. Die Route für die Schnitzeljagd wird einfach im Internet unter Geocaching.com herausgesucht und schon kann es losgehen.
Geocaching.com bietet mittlerweile extrem viele Routen an, so dass einem in der Regel so schnell nicht langweilig werden sollte. Natürlich hängt es immer ein wenig davon ab, wo man wohnt, und wie viele Routen es in dieser Gegend gibt. Allerdings haben die Leute, die auf dem Land wohnen endlich keinen Nachteil mehr, denn gerade in schöner Natur finden sich viele Routen fürs Geocaching.
Hier ein kleines Video, wie Geocaching grundlegend abläuft:
Das Smartphone als GPS Gerät Ersatz fürs Geocaching?
Heutzutage kommen immer mehr Geocaching-Interessierte auf die Idee, einfach ihr Smartphone fürs Geocaching zu benutzen, anstatt sich ein gesondertes GPS Gerät für das Geocaching anzuschaffen.
Denn das Smartphone hat in der Regle ja einen GPS-Empfänger verbaut und kann dementsprechend den Job eines GPS Geräts übernehmen.
Außerdem gibt es heutzutage viele Apps, welche man sich für das “geocachen” auf das Smartphone herunterladen kann. Die wohl bekannteste dürfte “Geocaching” sein, welche die passende Ergänzung zu der gleichnamigen Webseite darstellt. Diese App kann man sich in der Grundversion kostenlos herunterladen, muss dann allerdings für einen Pro-Zugang um die 30€/Jahr bezahlen. Wer das Geocaching allerdings ein wenig ernster und eventuell auch öfter betreiben will, wird um den Pro-Account nicht herumkommen.
Wer das Smartphone für seine Geocaching Anfänge benutzen will, fährt damit in der Regel ganz gut. Allerdings greifen im Endeffekt doch fast alle Leute, die mit dem Smartphone anfangen, später zu einem Smartphone. Der Grund dafür? Das Smartphone ist in der Regel nicht so belastbar wie ein GPS Gerät.
Fehlende Belastbarkeit äußert sich in mehreren Punkten
Der Akku eines Smartphones verabschiedet sich bei ständigem GPS-Empfang schneller, als einem manchmal lieb wäre. Dies erschwert die Schatzsuche massiv und sorgt dafür, dass längere Multi-Casches praktisch ausgeschlossen sind.
Natürlich gibt es heutzutage auch leistungsstarke “Powerbanks”, um das Handy unterwegs zu laden, aber wirklich praktisch sind diese auch nicht. Ständig muss darauf geachtet werden, wo die ganzen Dinge während des Laufens untergebracht werden können und wie man den Kabelsalat organisiert.
Das Smartphone ist außerdem nicht robust genug. Denn beim Geocaching ist man natürlich durchgehend in der freien Natur, oder zumindest einmal draußen unterwegs. Da kann es auch mal vorkommen, dass es anfängt zu regnen, oder das Gerät bei einer Unachtsamkeit auf den Boden fällt.
Und wer selbst schon einmal eine Spiderman-App auf dem Handydisplay installiert hatte, der wird wissen, wie sensibel Smartphones auf Stürze reagieren können. So ein Display-Bruch ist extrem ärgerlich und kann, wenn man ihn reparieren lässt auch gerne mal über 100€ kosten. Aus diesem Grund sollte man es am besten gar nicht erst darauf ankommen lassen.
Wie oben schon erwähnt, sind leidenschaftliche Geocacher auf einen relativ genauen GPS-Empfänger angewiesen. Da Smartphones aber nicht in erster Linie für das navigieren hergestellt werden, wird an diesem GPS-Empfänger meistens ein wenig gespart. Dies kann zur Folge haben, dass das Smartphone nicht die nötige Genauigkeit gewährleisten kann. Außerdem ist der Empfang an sich meistens weniger gut als bei einem GPS Gerät.
Dies fällt auf dem Feldweg vielleicht noch nicht auf, sollte man sich allerdings in einem dichten Wald befinden, so kann der Handy GPS-Empfänger schon einmal schlapp machen.
Das Fazit: Smartphone oder GPS Gerät für Geocaching?
Wie kann man das ganze am Ende nun also unter einen Hut bringen? Fest steht auf jeden Fall, dass Leute, die viel im Geocaching-Bereich unterwegs sind, auf ein richtiges GPS Gerät für Geocaching nicht verzichten können. Das zeigt sich auch bei den Leuten, welche vorerst mit einem Smartphone anfangen, später aber auf ein GPS Gerät umsteigen. Ein GPS Gerät besitzt einfach Eigenschaften, die ein Smartphone so nicht bieten kann, weshalb es im Outdoor-Bereich einfach überlegen ist.